Wie Du im Motivationsschreiben überzeugst

Dein Lebenslauf scheint perfekt? Aber ohne ein überzeugendes Motivationsschreiben verpasst Du womöglich trotzdem die Einladung zum Vorstellungsgespräch. In diesem Artikel erkläre ich Dir, wie Du im Motivationsschreiben überzeugst. Am Ende des Beitrags findest Du ein Musterbeispiel.

#heretohelp

Wenn Du beim Bewerben Mühe hast und nicht weiterkommst, schreib mir. Ich bin für Dich da.

Mit Motivation überzeugen

Wenn Du Dich für eine neue Stelle bewirbst, können die kleinen, aber feinen Details den grossen Unterschied machen.

Dein Lebenslauf glänzt wie die Glatze von Mr. Propper? Toll! Aber ein guter Lebenslauf ist noch lange nicht der einzige Entscheidungsfaktor, ob Du zum Job Interview eingeladen wirst oder eine Absage bekommst.

Was Dir zusätzlich dabei helfen kann? Ein richtig gutes, überzeugendes Motivationsschreiben. Das kann unter Umständen Dein Eintrittsticket zum Vorstellungsgespräch sein.

Verpass also diese Chance nicht, Dich mit einem überzeugenden Motivationsschreiben von der breiten Masse abzuheben.

Ich zeige Dir, wie Du diesen Ersteindruck spektakulär gestaltest und den Leser mit Deiner Expertise und Erfahrung in den Bann ziehst.

Der Einstiegssatz sollte neugierig machen

„Mit grossem Interesse habe ich Ihre Stelle als XY im Internet entdeckt. Da mich die Stellenanforderungen sehr angesprochen haben, reiche ich auf diesem Weg meine Bewerbung bei Ihnen ein.“

Erkennst Du Dich in diesem Satz wieder? Die meisten Bewerber verwenden solche und ähnlich langweilige Einstiegssätze bei ihrem Bewerbungsanschreiben (Motivationsschreiben, Anschreiben).

Sorry, aber da schläft dem Leser ziemlich sicher das Gesicht ein. Solche altmodischen Standardsätze lösen weder helle Begeisterung noch Interesse aus, weiterzulesen.

Besser ist es, das Anschreiben zum Beispiel mit einer Beschreibung über Dich zu beginnen:

„Guten Tag. Ich bin ein top ausgebildeter Marketing Manager mit +15 Jahren Expertise in der Erstellung von Marketing-Botschaften, damit Ihre Produktwerbung genau dort ankommt, wo sie soll – nämlich in den Herzen Ihrer Zielgruppe!“

Du lieferst dem Leser gleich ein Leistungsversprechen, welches ihn dazu animiert, noch mehr darüber zu erfahren, wie Du ihm helfen kannst.

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Das Motivationsschreiben ist keine Zusammenfassung Deines Lebenslaufs

Verschwende die Zeit des Lesers nicht mit einer Zusammenfassung Deines Lebenslaufs. Diesen Fehler machen bis heute sehr viele Bewerber.

Das Motivationsschreiben hat eine andere Funktion: Du willst klar aufzeigen, wohin Du (mit dem Unternehmen) willst, und nicht von wo Du kommst.

Besser Du legst den Fokus auf Deinen persönlichen Mehrwert für die Firma und Deinen echten Beweggründen, weshalb Dich die Stelle angesprochen hat.

Welche Stellenanforderung hat Dein Herz schneller schlagen lassen? Wie kannst Du beweisen, dass Du genau in dieser Aufgabe ein Spitzenprofi bist?

Beeindrucke mit einer gründlichen Firmenrecherche

Die Hauptaussage Deines Anschreibens sollte deutlich machen, dass Du nicht irgendeinen Job suchst, sondern genau diesen und exakt in dieser Firma.

Beweise, dass Du Dich informiert hast und Du vollends von der Firma und Deiner Aufgabe überzeugt bist.

Recherchiere auf der Firmenwebsite, auf sozialen Medienkanälen, in Zeitungsartikeln.

Zeig auf, wie Du die Druckpunkte, mit welchen die Firma in der spezifischen Branche zu kämpfen hat, lösen willst.

Welche Aspekte der Unternehmenskultur stehen im Einklang mit Deiner Person?

Wenn Du das ernst gemeint und echt rüberbringen kannst, ist die Sympathie des Lesers garantiert auf Deiner Seite.

Dein Mehrwert im Fokus

Keine falsche Bescheidenheit! Vorgesetzte suchen stets nach Arbeitnehmern, die ihnen den Arbeitsalltag erleichtern.

Zeige also ganz konkret Deinen USP auf (basierend auf Deiner vorangegangenen Recherche) was Du in Deiner Position dazu beitragen kannst, um die Herausforderungen mit denen jede Firma zu kämpfen hat, zu meistern.

Wenn es Dir Mühe bereitet Deinen USP (Unique Selling Point) zu erkennen, dann hilft Dir mein Artikel über das Entdecken des eigenen USP weiter.

Wähle dabei ein Beispiel, bei welchem Du mit handfesten Fakten aufzeigen kannst, wie Du ein Problem mit Deiner Expertise lösen konntest.

Es darf auch ein Unternehmensziel sein, welches dank Deiner Kompetenzen erreicht, oder sogar übertroffen wurde.

Triff den richtigen Ton im Motivationsschreiben

Bei Deiner Firmenrecherche wirst Du schnell merken, welche Ausdrucksweise üblich ist.

Immer mehr Unternehmen pflegen einen lockeren Sprachstil und sprechen in Stelleninseraten den Leser mit „Du“ an.

Daher solltest Du Dich bei der Ansprache und den Texten des Motivationsschreibens den Gepflogenheiten der Firma und des Stelleninserats anpassen.

Benutze eine klare Sprache, leicht verständliche Worte und vermeide komplizierten Fachjargon.

Oftmals erfolgt die Erstselektion der Bewerbungen von HR Assistentinnen, die nach Schlüsselkompetenzen suchen, welche sich mit dem Stelleninserat decken.

Führst Du zu viele Fremdwörter, Abkürzungen oder Business Slang auf, drohst Du unbemerkt auf dem Absagestapel zu landen.

Die überzeugendsten Motivationsschreiben brennen sich förmlich ins Gedächtnis des Lesers ein.

Sei erinnerungswürdig und verdeutliche, weshalb gerade Du einzigartig bist und zu dieser Stelle passt.

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Motivationsschreiben: Ein Musterbeispiel

Eine richtige gute Bewerbung erfordert viel Zeit. Ganz klar, dass Du vielleicht nach Fertigstellung Deines Lebenslaufs keine Energie und Musse für ein überzeugendes Motivationsschreiben hast.

Unternehmen haben das erkannt und fordern in vielen Fällen gar kein Motivationsschreiben mehr.

Ich persönlich finde es eine verpasste Chance, denn mit einem starken Motivationsschreiben kannst Du Dich deutlich von der Masse der Bewerber abheben.

Wie könnte sich denn so ein Motivationsschreiben nun konkret lesen? Dazu habe ich Dir hier eines meiner Musterbeispiels eines Motivationsschreibens aufbereitet.

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